Die Zeit der 20er Jahre des vergangenen Jahrhunderts in Berlin übt eine enorme Anziehungskraft aus. Es ist eine Ära des Aufbruchs, der Hoffnung und Vitalität zugleich auch ein tiefer Fall. Ein Großteil der Künstler und Intellektuellen dieser Epoche – Schriftsteller, Komponisten, Musiker, Schauspieler, Maler – war jüdischer Herkunft. Sie wird deswegen auch als „Jüdische Renaissance“ bezeichnet. Bedeutende Komponisten wie Paul Abraham, Leo Fall oder Emmerich Kalmann verholfen der Operette in dieser Zeit zu wahrem Triumpf, der bis heute ungebrochen ist. Ein Schicksal teilen diese Musiker miteinander: die Verfolgung durch den Nationalsozialismus. Ihre Heimat mussten sie verlassen, doch ihre Werke blieben in den Herzen der Menschen, wenn auch auf den Bühnen erst Jahre später wieder zu bewundern.
Unvergessen die Melodien aus Ball im Savoy, Viktoria und ihr Husar, Blume von Hawai, Die Rose von Stambul, Die Crardasfürstin oder Gräfin Mariza- Melodien wie Brüderlein und Schwesterlein, Ganz ohne Weiber geht die Chose nicht, Ich will nur Dich und viele mehr erleben Sie im Silvester-Programm „ Tanzen möchte ich….“.
Solisten aus Wien, Berlin und Prag erweisen ihre Referenz diesen drei unvergessenen Komponisten in einem berauschendem Konzert zum Ausklang des Jahres.
Luise Albrecht Staatsoperette Wien
Olga Dribas Gerhart-Hauptmann-Theater Görlitz
Alexander Voigt Tenor Theater Gera
Solotanzpaar Ballettensemble Usti nad Laben
Siegfried Fietz ist ein Mutmacher. Seit einem halben Jahrhundert ist er der bekannteste christliche Liedermacher im deutschsprachigen Raum. Seine Vertonung der Dietrich-Bonhoeffer-Verse „Von guten Mächten“ ist rund um den Globus in vielen Sprachen ein Klassiker.
„Behaltet das Gute“ ist das Motto dieses Abends mit Siegfried und Oliver Fietz im Kulturforum Görlitzer Synagoge. Ein Abend voller Texte und Musik für die Seele, Lieder, die Hoffnung schenken. Das Konzert ist der Abschluss der traditionellen Singefreizeit im Sankt-Wenzeslaus-Stift in Jauernick-Buschbach. Eine Woche lang kommen Menschen aus ganz Deutschland hier zusammen und proben ein neues Konzertprogramm.
Gemeinsam mit Siegfried Fietz und seinem Sohn Oliver schafft dieser Chor unter der Kuppel der Görlitzer Synagoge ein besonderes Erlebnis für die Sinne und für die Seele.
Ein bewegender Abend über Liebe, Mut und Widerstand.
Tauchen Sie ein in die eindringliche Korrespondenz zwischen Helmuth James von Moltke und seiner Frau Freya von Moltke – ein Zeugnis unerschütterlicher Liebe inmitten der Schrecken der NS-Diktatur.
Im schlesischen Kreisau organisierte Helmuth James von Moltke den Widerstand gegen das nationalsozialistische Regime. Für sein Engagement wurde er zum Tode verurteilt und 1945 hingerichtet. Trotz der unfassbaren Umstände gelang es einem Gefängnispfarrer, 172 Briefe zwischen Helmuth und Freya zu überbringen. Diese Zeilen, voller Hoffnung, Liebe und Entschlossenheit, gehören zu den bewegendsten Dokumenten ihrer Zeit.
Die gefeierten Schauspieler Regula Grauwiller und Bernhard Bettermann erwecken diese außergewöhnliche Liebesgeschichte und das Zeugnis eines mutigen Widerstands in einer beeindruckenden Lesung zum Leben.
Gefördert von der Erika-Simon-Stiftung
Zwei beeindruckende Biografien – zwei Künstler mit dem berechtigten Attribut außergewöhnlich- zwei Instrumente, die wie kaum andere musikalische Stimmungen vermitteln können, dies alles in einem Konzert der besonderen Art.
Beide Künstlerinnen sind Ausnahmetalente auf jeweils ihrem Instrument. Beide vereint die Liebe zur Vielseitigkeit der Musik und sie haben sich einen Namen im internationalen Show-Geschäft gemacht. Musikalische Genre der Rock und Popp-Musik und klassischer Virtuosität verschmelzen zu einem Gesamteindruck und begeistern ihr Publikum.
Lee Caspi studierte in Tel AVIV Musik und erhielt ihre Ausbildung auf dem Instrument Cello, bevor sie von Showgrößen wie Helene Fischer, Roland Kaiser Malte Kelly und anderen für Tournee-Programme gebucht wurde.
Ihre Ausbildung absolvierte Katharina Gerrard in Berlin und bald war auch sie ständiger Gast bei den Show-Programmen namhafter Künstler .
Die Vorliebe zur Crossover Musik war und ist Grundlage für ihre Karriere.
Der Geige entlockt sie beeindruckende Variationen der Klassik und des Pops.
Felix Räuber - Wie klingt Weihnachten?
Das berührende Konzerterlebnis des Jahres – jetzt 2025 live erleben!
Die festliche Jahreszeit naht, und nach ausverkauften Konzerten sowie einer gefeierten Weihnachts-CD kehrt das magische Konzerterlebnis der Extraklasse 2025 auf die Bühne zurück. Präsentiert von einem der bekanntesten Songwriter und Stimmen Deutschlands: Felix Räuber.
Der ehemalige Frontmann der Pop-Band Polarkreis 18, bekannt durch ihren Nr.1-Hit „Allein Allein“, verleiht klassischen Weihnachtsliedern ein modernes, träumerisches Gewand. Gemeinsam mit Pianist Justin Lehmann-Friese erschafft er einen Abend voller musikalischer Magie, emotionaler Geschichten und eindrucksvoller Klänge.
So klingt Weihnachten wie nie zuvor.
In seinem unverkennbaren Stil – dem Cinematic Pop – verbindet Räuber Modernes mit Traditionellem und bringt die wahre Bedeutung des Weihnachtsfestes zum Ausdruck. Ein Konzerterlebnis, das Herzen berührt, unterhält und die Sinne verzaubert.
Felix Räuber, der mit seinen Solo-Projekten, Kollaborationen und Musik in internationalen Produktionen wie „Grey’s Anatomy“ und „How To Get Away with Murder“ begeistert, lädt Sie ein auf eine Reise durch die musikalische Welt des Weihnachtsfestes.
Nicht verpassen – ein Fest für die ganze Familie!
Wann? Freitag, 12. Dezember 2025
Wo? Kulturforum Görlitzer Synagoge
Tickets: Jetzt sichern auf Reservix oder an den bekannten Vorverkaufsstellen.
Foto: René Gäns